Die nordschleswigschen Apfelsorten

Vortrag am 19. Februar 2025 im Landschaftsmuseum Unewatt

Das frühere Herzogtum Schleswig hat eine lange Tradition im Obstanbau. Schon vor 1700 wurden die Bauern vom Staat aufgefordert, Apfel- und Birnbäume zu pflanzen. Dabei konnten sie mit einer herzöglichen Förderung rechnen.

Einer der bekanntesten dänischen Pomologen, Claus Petersen Matthiesen wurde 1841 in Nordschleswig geboren. In seinen Memoiren finden sich viele Informationen zum Obstanbau in seiner Heimat und in seiner Pomologie hat er  eine Vielzahl an Sorten beschrieben.

In seinem Vortrag "Die Geschichte der Nordschleswigschen Obstsorten", erzählt der Museumsleiter des Zoll- und Grenzmuseum Pattburg (früher Museum Oldemorstoft) Mads Mikkel Toersleff  vom Obstanbau, der Geschichte und Herkunft der Sorten sowie natürlich von der Königin unter den regionalen Sorten - dem Gravensteiner Apfel.

Die Vortrag ist eine Veranstaltung des grenzübergreifenden Projektes „Ein Apfeljahr an entlang der Flensburger Förde“ und findet am 19. Februar 2025 im Christesenhaus im Landschaftmuseum Angeln/Unewatt statt. Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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