Ab Ende August 2024 veranstalten das Zoll- und Grenzmuseum und das Landschaftsmuseum Angeln/Unewatt gemeinsam mit dem Pomarium Anglium die grenzüberschreitende Veranstaltungsreihe "Ein Apfeljahr entlang der Flensburger Förde". Vorträge, workshops, geführte Wanderungen u.ä. werden ein Jahr lang beiderseits der Grenze angeboten.
Obst aus dem Pomarium Anglicum wird ab sofort täglich von 7 h bis 19 h im Hofladen Tastrupfeld bei Flensburg verkauft.
Umgeben von Obstbäumen und nicht weit von der Flensburger Förde gibt es mehrere Möglichkeiten für Paare, Familien und Gruppen Urlaub zu machen. Im Garten den Vögeln zu lauschen, ein Rundgang um den Winderatter See mit den Galloways als „Landschaftsgestalter“, Spaziergänge am Naturstrand oder Fahrradtouren in die reizvolle Umgebung können Sie von hier aus direkt unternehmen. Danach kehren Sie in individuell eingerichtete Wohnungen mit allem Komfort zurück.
Aus der kleinen aber besonderen Baumschule für alte Obstsorten, die es heute nicht mehr gibt, hat sich im Laufe der Jahre ein präsentables Outdoor Museum entwickelt. So manche Obstsorte, die vom Aussterben bedroht war, hat hier in besonderen Themengärten, reizvollen Gartenstuben, Laubengängen und Quartieren einen Platz für die Zukunft gefunden. Aus einem Muttergarten mit über 700 verschiedenen Obstsorten werden Reiser für den Erhalt der Sorten abgegeben.
Warum wird aus dem „Gelben Eutiner“ ein „Holsteiner Cox“? Die „Grisbirne“, auch „Beurré Gris“ genannt hat viele weitere Namen. Im Pomarium wird sie “Gute Graue“ genannt. Manche der Obstsorten sind nach Familiennamen (Jessenapfel), Herkunft (Schöner von Nordhausen), aber auch die Form (Mönchskopf) oder der Geschmack (Champagnerrenette) haben zu manchmal kuriosen Namen geführt. Im Pomarium kann man viele Beispiele finden.